Traumasensibles Arbeiten in der Natur

Wie begleite ich Menschen mit Traumata oder Krisen sensibel in der Natur?

Es gibt  immer mehr Menschen mit Krisen, Traumata und Unsicherheiten - gerade nach der Coronakrise haben wir viel mehr stressbelastete Menschen und vielmehr den Ruf nach „Draußen“.Unter uns sind auch immer mehr Menschen mit Fluchterfahrung, die Schlimmes in der Natur erlebt haben und daher eines anderen Bewusstseins der Begleitenden Pädagogen bedürfen, um nicht retraumatisiert zu werden.

Viele Menschen verlassen in der Natur ihre gewohnte Komfortzone und ihr Stresssystem aktiviert sich. Viele Pädagogen / Menschen sind überfordert mit dem dadurch entstehenden „auffälligen“ Verhalten.

In diesem Workshop vermittle ich Handwerkszeug, um Krisen in der Natur zu vermeiden als auch aufzufangen. Wie kann ich Sicherheit vermitteln, damit sich die Menschen in Krisenlage überhaupt explorierend und neugierig einlassen können auf Naturbegegnungen?Denn forschen, spielen und entspannen kann ich nur, wenn ich mich sicher fühle.

Die Teilnehmer werden sensibilisiert für Teilnehmer mit "auffälligem" Verhalten und bekommen einen Überblick in Übungsvarianten für emotional stabile oder auch instabile Menschen.Sie bekommen hier eine Art Gebrauchsanweisung für das Säugetier-Stresssystem sowie einige sinnhafte, verstehbare und handhabbare Handlungsvorschläge zur Begleitung in der Natur.

Dieses Seminar richtet sich an alle, die mit Menschen bereits in der Natur arbeiten oder dies beginnen  wollen.