Leoparden (© Ekkehart Eichler)
Viele haben es versucht. In Namibia und Südafrika. Mit Profis und als Solisten. Früh und am Abend.
Doch die schönste aller Raubkatzen bleibt den allermeisten verborgen und lässt so den Traum von den Big Five bei manch einem auswachsen zum veritablen Trauma. Sowie auf Elefanten und Büffel durchweg Verlass ist; so wie sich fast immer auch ein paar Nashörner und Löwen einfinden; so verschwindend gering ist die Chance auf den scheuen und mit seinem Rosettenmuster perfekt getarnten Leopard – etwa so wie ein Sechser im Lotto.
Umso größer die Hoffnung, wenn man sich – auf halber Strecke zwischen Windhoek und dem Etosha-Nationalpark – einfindet in Okonjima. Denn alle Experten sind sich einig: In ganz Namibia gibt es keinen besseren Platz, um Leoparden zu sehen. Hier kommt man den gefleckten Raubkatzen so nah wie nirgends sonst in der Wildnis. Warum das so ist und ob er tatsächlich erfolgreich war, verrät Ihnen der Reisejournalist Ekkehart Eichler in diesem Webinar.