(© Hans, CC0, Pixabay)

Freitag, 09. Dezember 2022
|
10:00 - 15:00 Uhr

Grüne Braune

Eine Auseinandersetzung mit der Instrumentalisierung des Naturschutz-Gedankens durch die Neue Rechte
Workshop
Mitte
Erwachsene, Lehrkräfte und Erzieher*innen

Eine Verbindung mit völkischem, nationalistischem und faschistischem Gedankengut ist Teil der Historie des Naturschutzes in Deutschland. Obwohl die Aufarbeitung hier weitestgehend abgeschlossen ist, bieten Natur und Umweltschutzthemen noch immer Ansatzpunkte für die menschenfeindlichen Ideologien Rechtsextremer. Der Workshop geht auf die Entstehungsgeschichte des Natur- und Umweltschutzes sowie der Lebensreformbewegung ein, analysiert das Konzept des Heimatschutzes als Teil der rechten Umweltideologie und erläutert die Ansatzpunkte von Rechtsextremen im zivilgesellschaftlichen Engagement und in der umweltpolitischen Diskussion. Hierbei werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, in der Bildungs- und Vereinsarbeit rechtsextreme Bezüge zu Naturschutzthemen zu erkennen, zu benennen und fundierte Gegenargumente zu entwickeln. 

Dozent: Henning Nahm ist Naturpädagoge, Zertifizierter Stadtnaturführer und FARN-Trainer.(Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz).

Weitere Informationen finden Sie hier.

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ANMELDUNG ERFORDERLICH
Kontaktperson:
Dr. Nicola Gaedeke
(030) 26 39 41 71
bildungsforum@stiftung-naturschutz.de

Es gelten die folgenden Teilnahmebedingungen.

Weitere Termine:

Für:
Erwachsene, Lehrkräfte und Erzieher*innen

Leitung:
Henning Nahm

Kosten:
120,00 € | ermäßigt: 35,00 €


Wo findet es statt?

Anbieter:
Bildungsforum Natur- und Umweltschutz

Ort/Treffpunkt:
Mitte, Potsdamer Str. 68, 10785 Berlin, Stiftung Naturschutz Berlin

Anfahrt:
Potsdamer Brücke (Bus M48, M85 und M29) | U Kurfürstenstr. (U1) | U Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2)

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