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Über die Ware Tier in der Fleischindustrie, die Ausbeutung von Tieren und Perspektiven ihrer Befreiung - Gemeinsam gegen die Tierindustrie
Das gesellschaftliche Unbehagen gegenüber Tierleid in der Fleischproduktion stieg in den vergangenen Jahren. „Tierwohl“ ist in aller Munde und selbst die Rügenwalder Mühle und Tönnies bieten vegetarische und vegane Produkte an. An der konkreten Situation der Tiere hat sich jedoch bisher kaum etwas geändert. Die Ausbeutung, Unterdrückung und Tötung der Tiere in den Schlachtfabriken, aber auch in den Zucht-, Aufzucht- und Mastanlagen, hat gesellschaftliche Ursachen. Diese liegen vor allem in der kapitalistischen Produktionsweise, in der Tiere zur Ware wurden. Wir sehen uns die Wertschöpfungskette der sogenannten “Tierproduktion” und die gesellschaftlichen Bedingungen der Tierausbeutung an. Wir beleuchten die Strategien der Fleischindustrie, ihre Macht abzusichern und diskutieren über Perspektiven, aus der Tierhaltung auszusteigen und das Schlachten zu beenden..
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "Das Schlachten beenden".
Alle Veranstaltung findet im Aquarium (Skalitzer Str. 6, U-Bhf Kottbusser Tor) und in deutscher Sprache statt und wird auch online übertragen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und zur Teilnahme findet ihr unter: https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/vortraege-diskussion-in-berlin-das-schlachten-beenden/