Colorado River (© CCO, Pixabay, kahern)
Nach ihren Bergtouren begibt sich Ana Zirner nun aufs Wasser. Ob zu Fuß am zugefrorenen Fluss entlang, im Holzboot durch Stromschnellen oder im Packraft durch die Landschaften – sie ist immer ganz nah dran am Colorado River. Sie trinkt sein Wasser, genießt seine Wildheit im Grand Canyon und leidet mit ihm, wenn er in Mexiko versiegt. Mal stimmt sie die Zuhörer fröhlich, mal nachdenklich – immer jedoch begeistert sie diese und malt anhand des Mikrokosmos des Colorado ein Bild des heutigen Amerikas und seiner modernen Gesellschaft. Für indigene Stämme ist der Fluss ein heiliger Ort, für die Landwirtschaft ein lebenswichtiger Quell, für einen Staudammbauer der Beweis des menschlichen Triumphs über die Natur und für Städter ein Ort der Erholung.
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