(© teona-swift, CC0, pexels)
In Europa werden jährlich im Schnitt rund 26kg Textilien pro Kopf erworben und rund 11kg entsorgt. Darüber entstehen enorme Mengen textiler „Abfälle“ die verbrannt werden oder auf Deponien landen. Um mehr Nachhaltigkeit geht es in diesem Wochenend-Workshop.
Aus schlichten, ausgemusterten Stoffen werden durch die japanische Shibori Technik, welche ursprünglich unter anderem für Kimonos verwendet wurde, neue und einzigartig gemusterte Stücke entstehen. Durch falten, nähen, abbinden und den anschließenden Färbegang, entstehen verschiedenste helle Muster auf farbigem Grund und ein Feld unendlicher Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet sich. Die entstandenen Stücke können an der Nähmaschine zu einfachen Dingen wie einem Kissenbezug oder einer Tasche verarbeitet werden und so einen neuen Nutzen erfahren.
Der Kurs kann ohne Vorerfahrung besucht werden. Es wird das Tragen alter Kleidung oder einer Schürze empfohlen.
Die Kursleiterin ist Masterabsolventin im Fach Textildesign der Kunsthochschule Burg Giebichenstein.