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Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft liegt frisch hinter uns. Nicht zuletzt mit der Anhebung des gemeinsamen EU-Klimaziels auf "mindestens 55 Prozent" weniger Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 im Jahre 2030 können wir auch trotz aller Unwägbarkeiten durch die Corona-Pandemie einen beachtlichen Erfolg für den Klimaschutz verzeichnen. An den Erfolgen der Ratspräsidentschaft haben Frauen einen großen Anteil: als Ministerinnen, Staatschefinnen und auf Verhandlerinnenebene. Begleitet und kommentiert wurde dieser Prozess auch von den Fachexpertinnen der Umweltverbände.
Das möchten wir reflektieren und uns insbesondere der Frage widmen: Was bedeutet die Anhebung des EU-Klimaziels konkret für Deutschland?
Folgende Expertinnen werden auf dem Podium diskutieren:
Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des Verkehrsclub Deutschland e.V.
Silvie Kreibiehl, Vorstandsvorsitzende von Germanwatch e.V.
Antje Mensen, Referentin für EU-Klima- und Energiepolitik beim Deutschen Naturschutzring
Ulrike Röhr, Projektleiterin GenderCC - Women for Climate Justice e.V.