Bastelmaterial (© Alexander Lesnitsky, CC0, Pixabay)
Zunehmend ist in den Medien von "Genom-Editierung", "CRISPR/Cas9" als sogenannte "Gen-Schere", "synthetischer Biologie", "genetisch modifizierten Organismen" und "Biohacking" die Rede. Bei Biotechnologien werden verschiedene Prozesse und Verfahren entwickelt, wie Organismen und biologische Systeme verändert oder neu erschaffen werden können. Daraus ergeben sich eine Reihe ethischer und politischer Fragestellungen. In dem Zine-Workshop wollen wir uns kreativ mit der Frage auseinandersetzen: Wie und in welchem Maße sollten Biotechnologien für die Entwicklung einer Bioökonomie eingesetzt werden? Wie stark ist dabei der Einfluss, der mit Biotechnologien auf die Natur genommen wird? Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden?
Zines - abgeleitet von Magazines - sind kleine, handgemachte und selbst fotokopierte Publikationen. Damit sind sie ein unkompliziertes Medium, um Ideen zu visualisieren, zu vervielfältigen und mit anderen zu teilen. Jede/r Teilnehmende wird ein Zine produzieren. Es können eigene Ideen umgesetzt werden, es wird jedoch auch konkrete Themenvorschläge geben. Während des Workshops werden Sie zugleich Autor*innen, Redakteur*innen und Herausgeber*innen Ihrer eigenen Inhalte!
1. Termin (15. August): Thematische Einführung, Zeichenübungen und Ideenentwicklung
2. Termin (16. August): Umsetzung der Ideen und Produktion der Zines
Weitere Informationen finden Sie hier.