(© andreas160578, CC0, Pixabay)
Die Stiftung Domäne Dahlem präsentiert 2020 die dreiteilige Ausstellungsreihe Domäne.ART, in der sich die Künstler*innen mit dem Spannungsverhältnis von Mensch, Natur, Ökologie, Landwirtschaft und Urbanität mittels unterschiedlicher Materialien und Techniken auseinandersetzen.
Die Gruppenausstellung "Urwald Acker Schrebergarten – Erfundene Paradiese" mit Werken von Jan Brokof, Joanna Buchowska, Klaus Hartmann, Verena Issel, Anna Neukamp und Daniel M Thurau eröffnet die Ausstellungsreihe. Mit ihren Werken beziehen sich die Künstler*innen auf ausgewählte Objekte aus der kulturhistorischen Sammlung der Domäne Dahlem.
Der Mensch und sein Verhältnis zur Natur steht im Fokus des künstlerischen Diskurses. Der Garten Eden ist das Sinnbild der unangetasteten Natur, die als fremder, oft feindlicher und doch lebensnotwendiger Raum wechselweise bewundert, domestiziert oder ausgebeutet wird.
Die Objekte der Sammlung der Domäne Dahlem erzählen Geschichten, die von den Künstler*innen im Dialog unterschiedlich interpretiert und in den Arbeiten gelüftet, unterstrichen oder umgeschrieben werden.