ausgetrocknet (© Rika Pütthoff-Glinka )
Viele Menschen fühlen sich nicht vom Klimawandel betroffen. Sie leben weiter so, wie bisher. Auch wer das Problem erkannt hat, findet es oft schwer, im hektischen Alltag oder auf Grund gesellschaftlicher Erwartungen nachhaltige Konsumentscheidungen zu treffen.
Die Regierung fürchtet bei großen Maßnahmen, abgewählt zu werden. Die Lobby bremst. Manche denken, man kann alles so nebenbei mit Technik lösen. Wissenschaftler und Engagierte warnen und fordern politische und persönliche Änderungen. Die ausstehenden Veränderungen sind groß. Die Gesellschaft bedarf der Transformation.
Welche sind die vom Komfort getriebenen Entscheidungen, welche sind deren Konsequenzen, welche sind die Gründe für unser Handeln und wie können wir als Einzelne und als Gemeinschaft neue Weg einschlagen?
"Klimawandel to go": Gefahren des Klimawandels - weiterleben wie bisher? Essenzielle Grundbedürfnisse versus Luxus, Digitalelektronik, Flugreisen.
Programm:
15.5.2020: Vernissage
5.6.2020: Künstlergespräch mit Videostatements
12.6.2020: Online-Videovortrag von Christian Löwe, Umweltbundesamt: "Klimakrise, Digitalisierungund Kunst”
19.6.2020: Finissage mit performativer Intervention von Rosa Schmidt
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