(© Ulrike Leone, CC0, Pixabay)
Wir erkunden das Landschaftsschutzgebiet Tiefwerder Wiesen, das letzte Berliner Hechtlaichgebiet. Wir untersuchen die Wiesen und beschäftigen uns mit den dort lebenden seltenen Insekten. Jeder hat schon vom Insektensterben gehört: Warum sind die kleinen Tiere mit sechs Beinen eigentlich so wichtig? Was sind Insekten, woran erkennt man sie? Und kann man sie tatsächlich essen? Während unserer Wanderung lernen wir Karten zu lesen und uns im Gelände zu orientieren: Wie findet man Norden, wie Süden? Vielleicht bauen wir uns selbst einen Kompass? Die Geschichte des Naturschutzes in Deutschland soll eine Rolle spielen: Was ist Naturschutz und seit wann gibt es ihn? Und wieso arbeiten Wasserbüffel, Schafe und Ziegen als Umweltschützer? Auch Archäologen sind gefragt: Finden wir noch Spuren der frühen slawischen Besiedlung?
Vor allem aber geht es um die geschützten Pflanzen und Tiere, die auf und bei den Tiefwerder Wiesen vorkommen. Da gibt es viele Fragen: Isst der Steinbeißer mit dem Froschlöffel? Wieso gehen Karpfen in die Schule? Muss der Hohlzahn-Kleinrüssler öfter zum Zahnarzt?
Mitbringen: Festes Schuhwerk und geeignete Kleidung (an Regenschutz denken!). Rucksackverpflegung. Ausreichend Getränke.