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Aktuell verschärfen sich die Auseinandersetzungen um den Umgang mit der Corona-Krise und ihren Konsequenzen. Bietet die Überwindung der Pandemie Chancen für die sozial-ökologische Transformation? Wie kann Gerechtigkeit im sozialen Sinn und mit ökologischem Anspruch verwirklicht werden?
Vielerorts setzen sich gerade junge Menschen für Klima- ebenso wie soziale Gerechtigkeit ein. Damit begegnen sie nicht nur der grassierenden Ab- und Ausgrenzung, sondern tragen gleichzeitig dazu bei, neue ordnungspolitische Vorstellungen zu etablieren. Doch wie realistisch und anschlussfähig sind solche Vorstellungen einer "grünen Zukunft" angesichts der aktuellen Umstände? Und wie inklusiv und vielfältig kann diese Zukunft sein, wenn ihre Grundlage in ganz unterschiedlichen Kontexten geschaffen werden muss?
Diesen Fragen widmen wir uns im Rahmen der deutsch-israelischen Dialoge. In unserer digitalen Veranstaltung "Wie grün ist die Zukunft?" diskutieren wir, wie sich junge Menschen in Deutschland und Israel für ein besseres, gerechtes Klima einsetzen, mit welchen Herausforderungen sie dabei konfrontiert sind und wie sie in Zeiten von Corona neue Handlungsräume schaffen können. Dabei geht es auch darum, wie Verbindungen zwischen Aktivist/innen und politisch Aktiven geknüpft werden können, welche Schwierigkeiten es dabei aber auch gibt.
Weitere Informationen gibt es hier.