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Weniger Niederschlag, höhere Temperaturen und mehr Wind – Der Klimawandel führt vor allem in der "Streusandbüchse" Brandenburg zu teils massiver Bodenerosion. Und wenn Böen über Flächen mit keinen oder nur wenigen Pflanzen wirbeln, ist die daraus resultierende Feinstaubbelastung bis in die Hauptstadt hin messbar.
Als ökologische und ökonomische Lösung bietet sich das System des Agroforsts an. Hierbei werden Ackerkulturen und/oder Tierhaltung mit der Nutzung von Sträuchern oder Gehölzen, wie Robinie und Pappel, auf einer Fläche kombiniert. Das vermindert die Erosion und die Nährstoffauswaschung und fördert den Humusaufbau und die Biodiversität. Die Erträge können bis in den zweistelligen Bereich steigen.
Beim FÖL-Themenabend erläutern Experten das Potenzial und die Einsatzmöglichkeiten in Brandenburg. Für die Planung des Abends freut sich Kerstin Ludwiczak über Anmeldungen per E-Mail an info@foel.de.