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Es ist offensichtlich – ein "Weiter so" auf den Höfen und in der Agrarpolitik geht nicht mehr. Die Belastungsgrenzen unserer Erde werden überschritten. In der Land- und Forstwirtschaft sind Bäuerinnen und Bauern die ersten, die mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert sind. Das soziale Ungleichgewicht wird größer – gerade auf dem Land. Die internationalen Märkte sichern die wirtschaftliche Tragfähigkeit vieler Höfe nicht ab. Der Umbau der Nutztierhaltung drängt sich seit Jahren auf. Nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die persönliche Belastungsgrenze vieler Bäuerinnen und Bauern ist erreicht.