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Mit dem Aussprechen der Erkenntnis, dass der Mensch vom Affen abstammt, hat Charles Darwin seine Zeitgenossen geschockt und das Selbstbild des Menschen gekränkt. Neuere genetische Forschungen über die Nähe von Mann und Affe untermauern die These von Darwin. Gut 150 Jahre nach dem Erscheinen seines Werkes über die "Entstehung der Arten" wird aber auch vermehrt über die Beziehung von Mensch zu Tier, die bislang vor allem durch einen starken Anthropozentrismus geprägt war, immer neu in Frage gestellt. Die Zahl der Vegetarier und Veganer steigt; es werden Menschenrechte für Primaten eingefordert und in Teilen der Ökologiebewegung wird der Begriff der Umwelt durch den der Mitwelt ersetzt. Vor diesem Hintergrund muss auch die Frage von Mensch-Tier-Verhältnis neu gestellt und diskutiert werden.
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