(© Tom_Rabe, CC0, Pixabay)
"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche!"
Shakespeares Romeo und Julia machten den nächtlichen Sänger berühmt.
Die Vielfalt der Lautäußerungen des optisch eher unscheinbaren Vogels ist eindrucksvoll.
Ebbt der Tageslärm ab, betört er mit seinem wohl tönenden Gesang nicht nur Verliebte.
Auch im Großen Tiergarten finden Nachtigallen Reviere. Bei dieser Führung kann man die biologischen Besonderheiten kennenlernen und sich vom Gesang bezaubern lassen.
Doch uns umgeben nicht nur angenehme Geräusche. Lärm stellt eines der gravierendsten Umweltprobleme dar und wird von vielen Menschen als starke Beeinträchtigung wahrgenommen. Hierbei handelt es sich um unerwünschten, störenden und belästigenden Schall. Dieser ist keine physikalische Größe, sondern ein „sozialer Begriff“. Grund dafür ist das subjektive Empfinden des Menschen, der verschiedene Geräusche unterschiedlich beurteilt. Lärm kann das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden der betroffenen Personen negativ beeinflussen.