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Ein amerikanischer Krebs erobert europäische Seen und Flüsse. Die Tiere verbreiten sich rasant und werden zur Gefahr für andere Arten. Mittlerweile sind die Sumpfkrebse auch in Deutschland aufgetaucht. Die Hauptstadt Berlin ist besonders betroffen. Doch hier macht man das Beste draus!
Als 2016 die ersten amerikanischen Krebse in den Teichen des Berliner Tiergartens auftauchten, waren Naturschützer alarmiert: Der Krebs, auch Roter Amerikanischer Sumpfkrebs genannt, ist eine invasive Art, die eingeschleppt wurde und sich rasend schnell verbreitet. Die Invasoren können gefährliche Krankheiten auf heimische Krebse übertragen.
Um die Verbreitung der Tiere zu stoppen, hat der Wildtierbeauftragte Derk Ehlert schon so einiges versucht. Mit Klaus Hiddes Hilfe will er die Krebse nun fangen lassen. Daraus ist bereits ein Geschäft geworden. Die eingewanderten Krebse entpuppen sich mehr und mehr als Delikatesse.
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