(© klimkin, CC0, Pixabay)

Donnerstag, 12. September 2019
|
19:00 Uhr

Menschenrechte in der Klimakrise

Diskussion

Über Solidarität in unseren politischen Kämpfen um Bewegungsfreiheit und Klimagerechtigkeit
Podiumsgespräch mit anschließender Diskussion
Mit:
Carola Rackete, Aktivistin bei XR und freiwillige Seenotretterin
Nadja Charaby, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Tobias Bachmann, Ende Gelände und interventionistische Linke

The Event will be in German. But there will be whispering translation if you ask for it at the Facebook-Event-Page
La conversation sera en allemand. Mais il y aura une traduction chuchotée si vous le demandez sur la facebook-event.

Klimakrise, Flucht und Migration hängen eng miteinander zusammen: Großkonzerne heizen im Schulterschluss mit staatlichen Institutionen das Klima an und verstärken damit Fluchtursachen wie Umweltzerstörung, Dürren und Überschwemmungen, Armut und Kriege. Jedes Jahr sterben Tausende Menschen auf der Flucht, viele ertrinken im Mittelmeer - wer überlebt und nach Europa kommt, wird hier oft rassistisch diskriminiert und kriminalisiert. Die Antwort darauf können nicht nur Seenotrettung und Klimaschutz sein, sondern muss echte Klimagerechtigkeit sein. Menschen aus Seenot retten und gegen die Klimakrise rebellieren sind Notwendigkeiten. Echte Klimagerechtigkeit bedeutet vor allem auch das Recht zu bleiben und Menschenrechte wie Bewegungsfreiheit und Selbstverwirklichung für alle Menschen weltweit durchzusetzen.

Es geht in unserer Diskussion besonders um aktivistische Aktionsformen, die vor allem von Menschen mit mehr Privilegien ausgeführt werden, in Solidarität mit allen, die von Flucht, Vertreibung, Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung betroffen sind. Klimagerechtigkeit bedeutet ein gutes Leben für alle, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion etc. Alle Menschen die mit uns an dieser Zukunft arbeiten möchten, sind herzlich eingeladen.
Der Platz ist begrenzt, bitte seid frühzeitig da.

Weitere Informationen hier.

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Für:
Erwachsene

Kosten:
kostenfrei | Spenden willkommen


Wo findet es statt?

Anbieter:
Ende Gelände, veröffentlicht durch die Redaktion des Umweltkalenders Berlin

Kooperationspartner:
Extinction Rebellion Berlin, Interventionistische Linke (iL), Sea-Watch, Seebrücke Berlin, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Ort/Treffpunkt:
Pankow, Knaackstr. 97, 10435 Berlin, Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Anfahrt:
U Eberswalder Str. (U2, Tram 12, M1, M10)

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