(© )
Plastikmüll wieder in einen Rohstoff verwandeln und direkt darauf mit der eigenen Hand zu neuen Produkten weiterverarbeiten? Ja, das geht! Hintergrund, Kontext und wie Offene Werkstätten die Maschinen dazu selber bauen können, erklären Carl Robert Frenkel und Bettina Weber vom Konglomerat e. V. und beantworten (alle) eure Fragen.
Referent*innen:
Carl Robert Frenkel ist eigentlich gelernter Tischler und vor allem in der Maschinenbauwerkstatt unterwegs sowie in der Kunststoffschmiede und hat diese 2017 mitgegründet. Seit Projektstart von #Nutzstoffe ist Carl Koordinator für Maschinenbau und Formenbau und baute hier die Spritzgussmaschine sowie zwei Schreddermaschinen nach Precious Plastic. Weiterhin entwickelte er den Fahrradschredder als auch eine Minispritzgussmaschine kollektiv natürlich organisiert. Seit 2018 ist er auch mit im Vorstand des Konglomerat e. V. Dresden.
Bettina Weber ist eigentlich studierte Kindheitspädagogin mit Schwerpunkt Natur und Umweltbildung, hat 2012 den Konglomerat e. V. gegründet und seither im Vorstand tätig. Ihr Themenschwerpunkte sind hier kooproduktive Stadtentwicklung, Community -Commons -Commoning und damit vor allem in der Organisationsentwicklung und in vielen Projekten des Konglomerat tätig. Seit Projektstart von #Nutzstoffe ist sie Koordinatorin für Bildungsangebote und für einen nachbarschaftlich organisierten Recyclingkreislauf.
Technische Voraussetzungen
Ein Webinar ist ein Seminar im Internet, an dem jede*r teilnehmen kann, die/der einen Computer mit Onlinezugang hat. Die Teilnahme ist kostenfrei. Benötigt wird eine stabile Internetverbindung und Lautsprecher. Fragen können während des Webinars via Tastatur eingetippt, aber auch über Mikrofon und Webcam gestellt werden.
Es stehen maximal 50 Live-Plätze zur Verfügung, das Webinar wird aufgezeichnet und im Nachgang auf dem YouTube-Kanal der anstiftung hochgeladen.