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Die Natur nicht nur vermessen, sondern anschauen und erleben – für Humboldt war es zentral, die Welt auch emotional zu erfassen. Er zögerte nicht, seine wissenschaftlichen Betrachtungen in einer oft poetischen Sprache zu verfassen. Dies hinterließ einen tiefen Eindruck in den Naturdarstellungen der US-amerikanischen Literatur und veränderte die Wahrnehmung der Natur maßgeblich. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Künstlerinnen und Künstler diskutieren über die Verbindung und Wechselwirkung von Kunst und Wissenschaft und inwiefern Humboldts Ansatz für beide Bereiche noch aktuell ist. Die Dichterin Susan Stewart liest aus ihren Werken.
Mit:
Prof. Susan Stewart, Princeton University, USA
Prof. Dr. Marcel Robischon, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Sadie Weis, Künstlerin, Kansas und Berlin
Moderation: Prof. Dr. Catrin Gersdorf, Professor of American Studies, Julius-Maximilians-Universität Würzburg