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"Nachhaltig in der Stadt leben – aber wie genau?"
Ständig hören wir, dass man "nachhaltig" leben soll! Und das ist, angesichts der rapide voranschreitenden Erderwärmung, auch richtig so. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wir sparen ein bisschen Energie, wir gehen vielleicht in den Bioladen oder bemühen uns, etwas weniger Müll zu produzieren – und ahnen gleichzeitig, dass das nicht reicht …
Tatsächlich gibt es aber gerade in einer Großstadt wie Berlin für alle BürgerInnen jeden Tag zahlreiche Möglichkeiten, real nachhaltig zu leben. Das Spektrum umfasst dabei fast alle Bereiche unseres Lebens: der Konsum, die Ernährung, der Weg zur Arbeit, der Urlaub, die Altersvorsorge und die Wirtschaft (um nur ein paar zu nennen). Und dabei bedeutet "Nachhaltigkeit" keineswegs, dass wir immer nur auf Dinge verzichten müssen – oft geht es vor allem darum, es anders zu machen. Zugleich kann nachhaltiges Handeln immer auch ein gemeinschaftliches Erlebnis sein, das greifbare Ergebnisse hervorbringt.
Im Rahmen einer halbtägigen Veranstaltung wollen wir uns am 27.04.2019 mit "gelebter Nachhaltigkeit" beschäftigen. Konkret geht es dabei darum, aufzuzeigen, welche Optionen es in diesem Zusammenhang in Berlin gibt, an wen man sich wenden und bei welchen Projekten man sich "einklinken" kann. Darüber hinaus gibt es auch eine Podiumsdiskussion, an der u.a. Katalin Gennburg (von der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus) teilnehmen wird. Die Veranstaltung wird gemeinsam von Bewohnern der "Teepeeland"-Siedlung und dem Bildungsträger Robert-Tillmanns-Haus organisiert. Die Teilnehmenden erhalten dabei auch aktuelle schriftliche Materialien in Form eines kleinen "Berliner Nachhaltigkeit-Leitfadens".