Hieroglyphen (© AlexanderPaukner, CC0, Pixabay)

Donnerstag, 28. März 2019
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10:00 - 11:00 Uhr
Humboldt-Kinder-Uni

Pyramiden, Mumien, Totenbücher

Vorstellungen vom Tod im Alten Ägypten
Vortrag
Kinder, Grundschulklassen

Die Meisten von uns verbinden heute das Alte Ägypten vor allem mit Dingen, die mit dem Tod zusammenhängen: Tutanchamun, Mumien, Pyramiden und Hieroglyphen. Das liegt an zwei Ursachen: Reiche Ägypter wurden in aufwändig hergestellten Gräbern mit kostbaren Beigaben bestattet, und diese Grabanlagen haben sich oft besser erhalten als Wohnhäuser und Alltagsgegenstände. Deshalb nun gleich zu glauben, die Alten Ägypter hätten nichts als Tod und Jenseits im Kopf gehabt, ist aber sicherlich falsch. Grundsätzlich unterschied sich der Umgang mit dem Tod nicht so stark davon, was heute gemacht wird.

Über die Frage, was aus einem Menschen nach seinem Tod wird, was bleibt und wie es wohl im Jenseits ist, denken auch wir viel nach. Welche Antworten es darauf vor 3000 oder 4000 Jahren gab, können wir aus Hieroglyphentexten und Bildern erfahren. Besonders viel erzählen Kombinationen aus Bildern und Texten, die manchmal ganz wie moderne Comics aussehen.

Wir werden uns einige solcher Bild-Text-Kombinationen mit Jenseitsdarstellungen anschauen und gemeinsam überlegen, wo es Ähnlichkeiten mit unseren Vorstellungen gibt.

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ANMELDUNG ERFORDERLICH
Kontaktperson:
Silke Stutzke
030 2093-2518
silke.stutzke.1@uv.hu-berlin.de

Weitere Termine:

Für:
Kinder, Grundschulklassen

Kosten:
kostenfrei


Wo findet es statt?

Anbieter:
Humboldt-Universität zu Berlin

Ort/Treffpunkt:
Unter den Linden 6, 10177 Berlin, Universitäts-Hauptgebäude, Raum 2094

Anfahrt:
S+U Friedrichstraße (S1, S2, S3, S5, S7, S9, U6) | Universitätsstraße (M1, M12)

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