(© kie-ker, CC0, Pixabay)
Gemeinsam mit dem Insektenexperten Jonathan Neumann erkunden wir einen besonderen Lebensraum in Berlin mal ganz anders.
Auch wenn viele Vögel im September bereits auf dem Weg nach Süden sind, verstummt ist die Natur noch nicht! Gemeinsam lauschen wir dem Zirpen und Schnarren, denn einige Heuschrecken sind über den Gesang viel leichter zu bestimmen, als über ihr Aussehen. Ja, auch Heuschrecken singen! Vielleicht finden wir eine Gottesanbeterin, ein eigentlich mediterranes Insekt, welches vor einigen Jahren nach Berlin verschleppt wurde. Oder die berühmt berüchtigte Spinne namens Ammendornfinger. Keine Angst, der kann zwar Aua machen, ist aber bei weitem nicht so aggressiv, wie die Presse es gerne hätte. Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist ein Muss auf dem Biesenhorster Sand und durch schonendes Aufklappen, kann auch jeder die faszinierenden türkisgrünen Hinterflügel bestaunen. Jonathan teilt mit uns sein Wissen und entführt uns in die unglaubliche Welt der Insekten. Dabei räumt er auch auf mit Vorurteilen auf und erklärt warum welche Art wann und wo zu finden ist.
Nach einer kurzen Einführung in das Gebiet werden wir ca. 3 Stunden im Sand knien, unsere Ohren spitzen, Büsche absuchen und Steine umdrehen.
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