(© stefanthimm, CC0, Pixabay)
Die deutsche Wasserwirtschaft steht vor neuen Herausforderungen: Klimawandel, demografische Entwicklungen, Landnutzungsänderungen, technologische Neuerungen und verändertes Konsumverhalten bringen umfassende Veränderungen mit sich, die nicht allein durch lokale Maßnahmen bewältigt werden können. Zudem führen neue politische Rahmenbedingungen, wie beispielsweise der EU-Haushalt oder Änderungen in der gemeinsamen Agrarpolitik zu anderen Schwerpunkten und Herausforderungen. Das BMU und Umweltbundesamt haben im ersten Jahr der UN-Wasserdekade den "Nationalen Wasserdialog" initiiert. Das 1. Nationale Wasserforum ist der Startpunkt für den Dialogprozess. Ziel ist es, die Anliegen und Interessen aller Akteure zu hören, zu dokumentieren und die wesentlichen Fragestellungen zu den Zukunftsthemen der Wasserwirtschaft zu definieren, sowie einen gemeinsamen Wissensstand zu erarbeiten. Die Diskussion im Wasserforum soll dazu dienen, die Zukunftsthemen für die Vertiefung in den themenspezifischen Wasserdialogen auszuwählen.
Eingeladen im Dialogprozess mitzuwirken sind Akteure aus der Wasserwirtschaft und angrenzenden Wirtschaftszweigen wie Landwirtschaft und Verkehr. Dies umfasst beispielsweise Vertreterinnen und Vertreter aus Bund, Ländern und Kommunen, aus der Zivilgesellschaft, Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden, aus der Privatwirtschaft sowie aus Wissenschaft und Forschung.
Das Programm finden Sie hier.