NER Moorwiese (© Franziska Meißner)
Eine Spielfläche, draußen, in der freien Natur, zum Spielen ausgestattet nur mit Naturmaterialien – das ist der Naturerfahrungsraum Moorwiese. Hier locken Findlinge und Stämme zum Balancieren und Verweilen, Reisig und Äste zum Hüttenbau und Büsche zum Verstecken, und ganz ohne herkömmliche Spielgeräte. Alles ein bisschen abenteuerlich, aber nie gefährlich.
Die Moorwiese befindet sich in direkter Nähe zum S-Bahnhof Buch und bietet den Familien und Kindern auf rund 5.000 m² Abwechslung in einer wilden Welt. Zusammen mit dem angrenzendem Abenteuerspielplatz verfügt dieser Naturerfahrungsraum über eine besondere Anziehungskraft für Kinder.
Entwickelt wurde dieser Platz unter Mitwirkung von Kindern aus der Nachbarschaft. Der Verein Spielkultur Berlin-Buch kümmert sich nun sowohl um den Abenteuerspielplatz als auch um die Fläche des Naturerfahrungsraumes. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite der Stiftung Naturschutz Berlin und auf der Seite des Vereins Spielkultur Berlin-Buch.
Das Gelände ist ganzjährig geöffnet (siehe Öffnungszeiten). Individuelle Einführungstermine sind für Gruppen nach Absprache möglich. Dazu gerne über ner@spielkultur-buch.de Kontakt aufnehmen.
Winteröffnungszeiten (November bis Februar)
Mittwoch-Freitag: 13:30 - 17:30 Uhr
Samstag: 13 - 18 Uhr
Sommeröffnungszeiten (6. März bis Oktober)
Mittwoch-Freitag: 13:30 - 18:30 Uhr
Samstag: 13 - 18 Uhr
In der Regel ist am Mittwoch zwischen 15:00 und 18:00 Uhr die Kümmerin des Naturerfahrungsraumes vor Ort und Kinder können sich partizipativ an der Pflege des Wäldchens beteiligen.
Der Naturerfahrungsraum entstand im Rahmen des Pilotprojektes "Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin" der Stiftung Naturschutz Berlin in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Pankow und dem Verein Spielkultur Berlin-Buch. Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und den Bezirk Pankow. Der Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege unterstützte das Vorhaben ebenfalls.