SONED e.V. Berlin

NGO

+49 (0)30 / 2945401

www.soned.de

Adresse
Kreutzigerstr. 19
10247 Berlin

SONED ist ein selbstbewusster "Kiezplayer", der gemeinsam mit Kooperationspartnern weltweit Projekte zur Verbesserung der Lebensmöglichkeiten erfolgreich durchführt. Aufbauend auf einer eigenen Entwicklungsphilosophie führen wir Ideen zusammen, arbeiten in unserem kleinen Verein kontinuierlich, effizient, unser Potenzial und Wissen nutzend und unsere Fehler reflektierend und dienen als Forum für interkulturelle Kommunikation."
Entwicklungspolitische Arbeit:Regelmäßige Veranstaltungen und Vorträge zu entwicklungsbezogenen Themen werden organisiert und die Mitglieder pflegen die Teilnahme an ökologischen und sozialen Netzwerken – auch außerhalb der Entwicklungszusammenarbeit.
Aktuell engagiert sich SONED e.V nur auf dem afrikanischen Kontinent. Vom ersten großen Schwerpunkt in Kenia aus hat sich in den letzten Jahren die Projektarbeit mehr auf Nigeria und Ghana verlagert. Mehrere Bildungsprojekte wurden in Burkina Faso durchgeführt. Durch unsere afrikanischen Mitglieder haben wir aber auch Kontakte nach Mosambik und in die Demokratische Republik Kongo.
Was ist Permakultur?
Nachhaltige Entwicklung durch Permakultur oder die Potenziale von Permakultur in der Entwicklungszusammenarbeit
Permakultur ist die Wissenschaft der angewandten ökologischen Gestaltung. Bill Mollison (alternativer Nobelpreis 1983) und David Holmgren kombinierten traditionelles indigenes Wissen über Pflanzen, Tiere und soziale Systeme mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie formulierten die 3 ethischen Grundprinzipien: people care, earth care und fair share und entwickelten unterschiedliche Sets von Gestaltungsprinzipien und Planungsmethoden.
Im Gegensatz zu universitären Wissenschaften studiert die Permakultur die Wechselbeziehungen und sinnvolle Kombinationen von Lebewesen und ihrer Umwelt.
Daraus resultiert die Möglichkeit, nachhaltige Systeme von Menschen in Einklang mit der Natur zu gestalten.   Permakultur ist eine Philosophie und ein Ansatz zur Landnutzung, der Mikroklima, ein-und mehrjährige Nutzpflanzen, Tiere, Böden, Wasser- und Energiemanagement und menschliche Bedürfnisse zusammendenkt, die sich in sinnvoller Wechselbeziehung zu komplexen produktiven Gemeinschaften entwickeln.
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