(© Lienhard Schulz, GFDLCC-BY-SA-2.5,2.0,1.0 via Wikimedia Commons)
Der Luisenstädtische Friedhof schließt sich an den Alten Friedhof St. Thomas an und wurde 1865 angelegt. Die Bepflanzung mit Linden sorgt für einen wunderbaren Duft. Die Friedhofskapelle wurde 1958/59 erbaut. Auf dem Friedhof gibt es eine Abteilung für die syrisch-orthodoxe Gemeinde.
Der Friedhof Jerusalem V wurde 1870 bis 1872 neben dem Friedhof St. Thomas angelegt. Die Trauerkapelle dient heute der bulgarisch-orthodoxen Gemeinde. Auf dem Friedhof befinden sich ehemalige Baracken für Zwangsarbeiter. Eine Gedenkstätte ist geplant.
Auf dem Friedhof Emmaus gibt es alte Baumbestände und eine Friedhofskapelle.
Der Friedhof St. Jacobi beherbergt eine Kapelle für kulturelle Aktivitäten.
Der Friedhof St. Thomas ist ein denkmalgeschützter Friedhof mit sehenswerten Gräbern und einer Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Ein Friedhofscafé wurde in der ehemaligen Leichenhalle eingerichtet.
Der Friedhof St. Thomas II ist heutzutage ein öffentlicher Park namens Anita-Berber-Park.