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Die Debatte um die Welternährung hat viele Facetten. Ein Großteil der Armen weltweit lebt im ländlichen Raum, dort, wo große Chancen zur Armuts- und Hungerbekämpfung liegen. Im Streit um die Frage, wie die wachsende Weltbevölkerung ernährt werden kann, wächst der internationale Konsens, dass ökologische Anbaumethoden zu mehr Nachhaltigkeit und besserer Ernährung führen. Können kleinbäuerliche Formen der Landbewirtschaftung die Welternährung sichern? Was leisten Kleinbauern schon heute? Was können Sie in Zukunft leisten? Was ist dazu in der Agrarpolitik und den Handelsbeziehungen zwischen den Ländern des Nordens und des Südens nötig? Welche Instrumente der bundesdeutschen Politik können dazu beitragen, Ernährungssicherheit zu schaffen? Welchen Beitrag leisten Öko-Landbau und Fairer Handel? Diese und andere Fragen wollen wir mit Ihnen und VertreterInnen aus der Politik diskutieren.
Mitwirken werden u.a.:
Hans Hohenester (Präsidiumsvorsitzender Naturland e.V.);
Silke Mählenhoff (Vorstandsmitglied Weltladen-Dachverband e.V.);
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein (Präsidium Naturland e.V. und Vorstandsvorsitzender BÖLW);
Dr. Susanne Neubert, (Direktorin des Seminars für ländliche Entwicklung, Humboldt-Uni, Berlin);
Mario Dalida / Herbeni Gulmatico (Panay Fair Trade Center, Philippinen), Benjamin Luig (Misereor);
Antje Edler (Geschäftsführerin des Forum Fairer Handel e.V.);
Improvisationstheater „Gorillas“;
Caspar Dohmen (Journalist und Autor, u.a. Süddeutsche Zeitung)
Sprachen: deutsch und englisch
Weitere Infos gibt es hier und eine Petition dort.