(© Museum für Naturkunde)
Kongress für Lehrkräfte, Studierende, Schüler/innen und Interessierte im Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und im Museum für Naturkunde Berlin
Freitag, 13.9. + Samstag, 14.9.2013
Im Jahre 1953 wurde die Struktur der Desoxyribonukleinsäure (DNA), die Doppelhelix-Form, entschlüsselt. In den letzten 60 Jahren ist unser Wissen um die DNA-Struktur förmlich explodiert - wir wissen (ungefähr!) wie die Replikation und die Transkription funktionieren, wir können ganze Genome lesen und manipulieren, wir haben die RNA-Welten entdeckt, Stammbäume teilweise revidiert und arbeiten auf dem Gebiet der Gentherapie. Das Museum für Naturkunde Berlin und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin-Buch tragen als Forschungsinstitute täglich neue Bausteine zu diesem Wissen bei.
Anlässlich dieses Ereignisses laden beide Forschungsinstitute Lehrkräfte, Studierende, Oberstufenklassen sowie die interessierte Öffentlichkeit zu einem zweitägigen Kongress ein. Inhalte der Tagung sind Themen wie personalisierte Medizin, synthetische Biologie, Evolution und Gendiagnostik.
Der Kongress bietet eine Mischung aus wissenschaftlichen Vorträgen, Posterpräsentationen, Gruppendiskussionen, praktischen Workshops, Laborführungen und "Meet the Scientist"-Events. Als Vortragende konnten u.a. der Molekularbiologe Prof. Dr. Eckard Wimmer, der Autor Dr. Bernhard Kegel und die Medizinethikerin Dr. Katharina Beier gewonnen werden. Eine öffentliche Podiumsdiskussion im Museum für Naturkunde, die nicht nur für Kongressteilnehmer zugänglich ist, beendet am Samstag die Tagung.
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