(© taz.die tageszeitung)
Zunehmend wird hinterfragt, in welchem Verhältnis Wirtschaftswachstum und sich verkappende Ressourcen stehen und wie sich Wohlstandsstreben gegenüber den Zielen nachhaltiger Entwicklung verhält. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer; die Umweltausbeutung schreitet rasant voran. Zugleich wächst weltweit das Bewusstsein über diese Diskrepanz und darüber, dass bisherigeStrukturen nicht zu gemeinwohlorientiertem Wirtschaften verleiten. Was aber verlangen soziale Marktwirtschaft und Gemeinwohl von Wirtschaft und Gesellschaft gemäß der Ziele Nachhaltiger Entwicklung?
Es diskutieren:
Michael Müller, Staatssekretär a.D., Vorsitzender Naturfreunde Deutschland
Annelie Buntenbach, DGB (angefragt)
Gottfried Härle, UnternehmensGrün
Stephan Schulmeister, Wirtschaftsforscher aus Wien
Petra Pinzler, Redakteurin Politik DIE ZEIT
Moderation:
Marcus Franken, Chefredakteur zeo2