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Funktionierende Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung rund um die Uhr sind bei uns selbstverständlich. In den letzten Jahren sind die Erwartungen der Bürger, der Verbraucher und der Öffentlichkeit an die Dienstleister und Entscheidungsträger in der Daseinsvorsorge gestiegen. „Wem gehört das Wasser? Wie hoch sind die Entgelte? „Welche Leistung erhalte ich für das Entgelt?“ sind Fragen, die immer öfter gestellt werden. Bürgerbegehren und Volksentscheide in deutschen Großstädten zu Privatisierungsvorhaben und zum Rückkauf von Versorgungsnetzen und privatisierten Betrieben sind spektakuläre Beispiele dafür.
Auch Betriebe und Unternehmen der öffentlichen Wasserwirtschaft müssen sich zunehmend mit den Erwartungen der Kunden und Gebührenzahler und deren Einbeziehung auseinander setzen. Wie ist dem gerecht zu werden? Wie sieht dies bei den Privaten aus? Gibt es Unterschiede aus den rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen bei öffentlicher Hand und Privatwirtschaft? Wie ist das in Bezug auf Preise und Gebühren und Transparenz über die Kosten zu bewerten?
PROGRAMM
11.00 Uhr Begrüßung:
Dr. Jochen Stemplewski, Präsident der AöW
11.15 Uhr Vorträge:
Wasserwirtschaft und Bürgernähe – welche Erwartungen haben Öffentlichkeit und Gesellschaft an die Branche?
Anfrage an Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND
12.15 Uhr
Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten - Empirie und Best Practise Studie des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e. V. an der Univ. Leipzig
Prof. Dr. Thomas Lenk, Vorstandsvors. des Zentrums, Lehrstuhlinhaber Finanzwissenschaft, Prorektor für Entwicklung und Transfer der Universität Leipzig
12.45 Uhr
Transparenz bei Preisen und Gebühren aus rechtspolitischer Sicht
Dr. Alexander Schink, Counsel Redeker, Sellner, Dahs, Staatssekretär a.D.
Anschließend Diskussion
Moderation der Veranstaltung: Christa Hecht / Dr. Durmus Ünlü
13.30 Uhr Imbiss
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